22 jähriger Ex-Mitarbeiter des Wolfsburger AC soll Kinder missbraucht haben

Nur wenige Tage nach dem gefeierten Cupsieg wird der Wolfsberger AC (WAC) von einem schweren Missbrauchsskandal erschüttert. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Vereins steht im Verdacht, bis zu 20 Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht zu haben. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt laufen auf Hochtouren.
Die Vorwürfe
Der 22-jährige Verdächtige war bei den Amateuren des WAC tätig, jedoch weder im Trainer- noch im Betreuerstab. Dennoch soll er sich das Vertrauen von bis zu 20 Mädchen und Buben im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren erschlichen haben. Die Vorwürfe reichen von sexueller Belästigung über die Herstellung kinderpornografischen Materials bis hin zum schweren sexuellen Missbrauch. Eine Hausdurchsuchung förderte belastendes Bildmaterial zutage.
Reaktionen des Vereins
Der WAC zeigt sich schockiert über die Vorwürfe. Der Mann sei bereits im März aus anderen Gründen entlassen worden, unter anderem wegen verschwundener Trikots und Bälle. Präsident Dietmar Riegler betonte, dass der Verein von den Missbrauchsvorwürfen nichts wusste. Auch Obmann Jürgen Schratter erklärte, dass der Verdächtige keinen Kontakt zum Nachwuchs hatte.
Ermittlungen und rechtliche Schritte
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt seit Jänner gegen den Verdächtigen. Die Ermittlungen wurden nach einer Anzeige bei einer Polizeiinspektion im Lavanttal eingeleitet. Der Verdächtige soll teilweise geständig sein. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Rückblick auf ähnliche Fälle
Dieser Fall reiht sich in eine Serie von Missbrauchsskandalen im österreichischen Sport ein. Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Vorfälle, bei denen Trainer oder Betreuer ihr Vertrauensverhältnis zu jungen Sportlern ausnutzten. Diese Fälle verdeutlichen die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Schutzmaßnahmen im Nachwuchssport.
Ausblick
Der aktuelle Skandal beim WAC wirft erneut ein Schlaglicht auf die Bedeutung von Prävention und Aufklärung im Jugend- und Amateursport. Vereine und Verbände sind gefordert, ihre Strukturen zu überprüfen und sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche in einem sicheren Umfeld trainieren und spielen können.
Hinweis: Aufgrund der laufenden Ermittlungen und zum Schutz der Opfer werden keine weiteren Details veröffentlicht. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Inhaber, Redaktionelle Leitung
Einfach, geschmacklos aber immer aktuell!
Berichte könnten eine Portion Sarkasmus enthalten.
Besuche uns auf Telegram
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Bitte achtet auf einen respektvollen und höflichen Umgang untereinander und haltet euch an die allseits bekannte Netiquette. Spamt nicht herum und unterlasst Werbungen zu anderen Seiten. Links sind erlaubt, wenn sie dem behandelten Thema entsprechen und z.B. zu öffentlichen Seiten verweisen. Achtet darauf, keine Fakenews zu verbreiten! Für ausführliche Diskussionen steht dir ebenso unser Forum zur Verfügung.
Sollten Sie bemerken, dass sich Ihr Kind ungewöhnlich verhält – etwa durch Rückzug, Angst, plötzliche Stimmungsschwankungen oder auffällige Veränderungen im Alltag –, zögern Sie bitte nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Solche Anzeichen können Hinweise auf Missbrauch sein. Wenden Sie sich in einem solchen Fall umgehend an eine Vertrauensperson, eine Beratungsstelle oder die Polizei.
„Auch Obmann Jürgen Schratter erklärte, dass der Verdächtige keinen Kontakt zum Nachwuchs hatte.“
Wie kommt man auf so eine Aussage? Anscheinend war es doch nicht so.
Schrecklich was den Kindern immer wieder angetan wird.
Für mich ist jemand der ohne Gegenbeweis einen mutmaslichen Kinderschänder in Schutz nimmt um nichts besser als der eigentliche Täter. ( Es gilt die Unschuldsvermutung)