Insider: Christian Kern übernimmt SPÖ

Peter Westenthaler enthüllte gestern am 6. November im OE24.tv Wahlbarometer, dass er verlässliche Information aus der SPÖ erhalten habe, die mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hindeuten, dass Ex Kanzler Christian Kern zur SPÖ zurück kehrt und das Ruder übernimmt. Gefestigt wurde dies mit einer Schlagzeile aus der Gratiszeitung von OE24.
Vom Manager zum Politiker
Christian Kern, geboren 1966 in Wien, startete seine politische Karriere vergleichsweise spät. Zuvor hatte er eine erfolgreiche Laufbahn in der Wirtschaft hinter sich, unter anderem als Vorstand der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). 2016 trat er in die Politik ein und wurde Nachfolger von Werner Faymann als Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) – nach Faymanns Rücktritt infolge der Flüchtlingskrise und innerparteilicher Spannungen. Gleichzeitig übernahm Kern das Amt des Bundeskanzlers.
Reformorientierte Amtszeit
Als Kanzler brachte Kern frischen Wind in die Regierung und versuchte, Wirtschaftskompetenz mit sozialdemokratischer Politik zu verbinden. Schwerpunkte seiner Amtszeit waren Digitalisierung, Modernisierung der Infrastruktur und die Stärkung des Sozialstaates. Besonders die Reform der ÖBB, Investitionen in nachhaltige Mobilität und die Betonung einer solidarischen Gesellschaft gehörten zu seinen Highlights. Auf europäischer Bühne positionierte er Österreich als konstruktiven und moderaten Partner.
Kurzlebiges Kanzleramt und Vision
Kerns Kanzlerschaft blieb jedoch kurz: Nach der Nationalratswahl 2017 trat er zurück, nachdem die SPÖ Stimmen an die ÖVP unter Sebastian Kurz verloren hatte. In der Partei blieb er zwar aktiv, zog sich aber zunehmend aus der ersten Reihe zurück. Seine Vision war stets geprägt von dem Ziel, Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit in Einklang zu bringen und Österreich fit für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu machen.
Wachsende Kritik an Babler
Innerhalb der SPÖ wächst die Unzufriedenheit mit ihrem Vorsitzenden Andreas Babler. Insider und Funktionär:innen sehen ihn zunehmend als „falschen Mann für den Job“ und bemängeln vor allem die schwachen Umfragewerte der Partei, die derzeit bei rund 17 % liegen. Fast alle in der Partei stehen laut Bericht gegen Babler, ein offener Anlauf gegen ihn ist jedoch bisher nicht offiziell geplant.
Mögliche Alternativen
Als potenzielle Nachfolger werden unter anderem Christian Kern, Sven Hergovich und Eva‑Maria Holzleitner genannt. Ein klarer „Putsch“ gilt derzeit als unwahrscheinlich, die Kritik schwelt eher hinter den Kulissen. Beobachter erwarten, dass Bablers Zustimmung beim nächsten Parteitag 2026 deutlich sinken könnte, was seine Position schwächt.
Partei unter Spannung
Der Bericht zeichnet ein Bild einer Partei mit inneren Spannungen, die bisher noch keine handfesten Schritte gegen ihren Vorsitzenden unternimmt. Die schlechten Umfragewerte verschärfen die Unzufriedenheit, während Babler selbst bisher öffentlich keine Stellung zu der Kritik bezogen hat.
Kern in den Startlöchern
Laut Peter Westenthaler steht Christian Kern bereits in den Startlöchern und könnte in einem Jahr die SPÖ übernehmen.
Gezeigt wurde die O“24 Schlagzeile „SPÖ Revolte gegen Babler mit dem Inline Layout „SPÖ Insider: Fast alle gegen Babler“.
Alle sitzen bereits im Zug, weg von Babler, so Peter Westenthaler im Gespräch mit Josef Cap.

In den Umfragen sinkt die SPÖ stetig seit Babler die Partei übernommen hatte. die letzte Auswertung ergab einen Wert von 17% in der Hochrechnung. Die SPÖ ist konstant im Sinkflug und wird mit dem Traiskirchner Staplerfahrer da wohl auch nicht mehr rauskommen.
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