Die Ampel steht – und verteilt Ministerposten großzügig
Während sich die neuen Regierungspartner noch über ein paar Details zanken, ist die große Aufteilung der Ministerien bereits geklärt. Der große Postenschacher ist also abgeschlossen – Zeit, sich zurückzulehnen und zu genießen, wer welchen Chefsessel ergattert hat.
ÖVP – Weiterhin auf der sicheren Seite
- Kanzler: Christian Stocker
- Innenminister: Gerhard Karner (bleibt, weil’s so gut läuft)
- Verteidigungsministerin: Klaudia Tanner (auch hier lieber keine Experimente)
- Familien- & Jugendministerin: Claudia Plakolm (die nächste Generation will ja auch versorgt sein)
- Wirtschaftsminister: Wolfgang Hattmannsdorfer (den kennt man aus der Wirtschaftskammer, also wird’s wohl passen)
- Landwirtschafts- & Umweltminister: Norbert Totschnig (weil beides irgendwie mit Natur zu tun hat)
- Staatssekretär im Kanzleramt: Alexander Pröll (muss irgendwer die Digitalisierung machen)
SPÖ – Jetzt wird’s sozial, oder so
- Vizekanzler, Sport, Kunst & Kultur (und vielleicht Medien): Andreas Babler (ein echtes Multitalent)
- Frauenministerin: Eva-Maria Holzleitner (weil’s ja auch Frauen in der Regierung braucht)
- Infrastrukturminister: Sven Hergovich (wird wohl ein paar Baustellen verwalten)
- Sozial- & Arbeitsministerin: Korinna Schumann (die Gewerkschaft hat angerufen)
- Gesundheitsministerin (falls das Ministerium eigenständig wird): Miriam Hufgard-Leitner (kommt immerhin aus der Branche)
- Finanzminister: Noch offen, aber heiß gehandelt werden Alexander Wrabetz (kennt sich mit Zahlen aus) oder Silvia Angelo bzw. Michaela Schmidt (weil’s sonst keiner machen will)
- Justizministerin: Muna Duzdar (die Babler-Fraktion setzt sich durch)
NEOS – Klein, aber fein
- Außenministerin: Beate Meinl-Reisinger (diplomatisch war sie schon immer)
- Bildungsminister: Christoph Wiederkehr (wird sich in den nächsten Jahren an Lehrergewerkschaften abarbeiten dürfen)
- Staatssekretär für Tourismus oder Deregulierung: Sepp Schellhorn (zwei völlig verschiedene Dinge, aber irgendwas wird’s schon werden)
Die Koalition hat also fleißig verteilt. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass zwischen dem ganzen Umhergeschiebe auch noch ein bisschen Politik gemacht wird.
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Kommentare
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Also geht es noch schlimmer wie bisher,weiter. Weiter steigende finanzielle Belastungen, ungezügelte Einwanderung, Glacehandschuhe im Umgang mit Straftätern wenn sie zu den importierten „Fachkräften“ gehören, und wohl auch bald die Austeilung der Staatsbürgerschaft als wärens nur warme Semmeln.
QUO VADIS AUSTRIA ?
Und grad die NATO Beate als Außenministerin! Die führt unser Land auf den letzten Metern noch in die Hand der Kriegstreiber.
Das wird was
Hoffentlich kommts nicht so schlimm wie in Deutschland