Radikalisiert bei TikTok? Niemals!

Seit dem Anschlag in Villach am 14. Februar 2025 wo ein Teenager brutal ermordet und weitere Menschen schwer verletzt wurden, kommen Politiker aus der Deckung und suchen Schuldige und erfinden Stasimethoden neu.
Lange Zeit war Ruhe, aber seit 2020 geht es wieder so richtig los. Terroranschläge von Islamisten wir berichteten, Großrazzien gegen IS Anhänger, Clankriminalität und eine überbordend steigende Kriminalstatistik aufgrund der unkontrollierten Zuwanderung nach Österreich.
Die Politik hat komplett versagt und die Rufe aus der Bevölkerung gekonnt ignoriert. Nun erheben sie sich und stellen sich ins Rampenlicht um den Menschen zu verkünden „Aber jetzt haben wir die richtige Lösung“.
Innenminister Gerhard Karner meinte gar, die Radikalisierten „müssen unseren Atem im Nacken spüren. Im gleichen Atemzug sprach er davon, dass man sich auf ausländische Geheimdienste verlassen soll. Dies bedeutet nichts anderes, als das der inländische Geheimdienst unter dem ÖVP besetzten Innenministerium nicht funktioniert. Aber da holt man gleich einen weiteren alten Plan aus der Mottenkiste, die rigorose Überwachung der Messengerdienste wie TikTok, denn nur allein die sind schuld.

Auf den selben Dampfer (dessen Luft noch heißer wie der Atem Karners ist) sprang auch der umstrittene Chef der Grünen Werner Kogler. Dieser ging jedoch via X Account gleich auf alle sozialen Plattformen los und forderte eine Reform des Digital Service Act.
„Wir haben den Parlamentsparteien den Vorschlag übermittelt, dass wir uns gemeinsam an die EU-Kommission wenden, damit der Digital Services Act forciert wird. Der wurde dafür geschaffen, die großen Plattformen in die Pflicht zu nehmen.“ 2/2
Auch Michael Ludwig (Bürgermeister von Wien) konnte es sich nicht nehmen lassen und den brutalen Mord eines Kindes zu instrumentalisieren, um seine politischen Ziele an den Mann zu bringen.
Wien setzt seit 2014 mit dem Netzwerk Demokratiekultur & Prävention auf eine starke Strategie gegen Extremismus. Ich fordere klare Maßnahmen: ein bundesweites Waffenverbot & die Befugnis zur Messengerüberwachung für Sicherheitsbehörden. Wien bleibt die Stadt des Zusammenhalts!
Funfact: er ist für Waffenlieferungen in die Ukraine, aber für Waffenverbote in Österreich. Zurück zum Thema.
Die ÖVP geht sogar so weit, private Messengerdienste zu überwachen und somit Stasimethoden 2.0 einzuführen. eine solche Überwachung betrifft alle Menschen des Landes und man weiß nicht, wie sich dieses neue Gesetz weiter entwickeln würde.
Die Ausrede, dass sich Menschen auf TikTok und dergleichen radikalisieren ist natürlich der größte Schwachsinn und lenkt nur vom eigenen Versagen ab. Durch den Algorithmus ist es schlichtweg unmöglich in den sozialen Medien aufgestachelt zu werden. Man muss bereits radikalisiert sein und gezielt nach solchen Inhalten suchen, um sie dann fortlaufend vorgeschlagen zu bekommen.
Peter Heinzlmaier (Jugendforscher und SPÖ Mitglied) gab dies in einer Exxpress Talkrunde klar zum Ausdruck.
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Kommentare
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Der Grundstein zur Radikalisierung wird im privaten Umfeld gelegt, ob das auf fruchtbaren Boden fällt,hängt auch davon ab wie stabil oder eben nicht ,jemand ist. Es wird dann wenns passiert ist ,gern ein Trauma vorgeschoben, Wahrheit ist aber das bei genug dieser Herrschaften der Stammbaum im Kreis umhergeht .Das war schon immer so ,weils in diesem Kulturenkreis eine lange Tradition hat, Begründung ist,es würde die Familienbande stärken…..