VDB, ungeeignet wie die Regierung

VDB, ungeeignet wie die Regierung

2016 trat Alexander Van der Bellen das erste mal als Kandidat für die Bundespräsidentenwahl in Österreich an. Insgesamt gab es 7 Kandidaten. Richard Lugner und Irmgard Griss traten als unabhängige Kandidaten an.
Da es Vorwürfe wegen Verstöße gegen das Wahlgesetz bei der Handhabung der Briefwahlstimmen sowie wegen der zu frühen Veröffentlichung von ersten Ergebnissen am Wahltag noch vor Wahlschluss gab, musste die Stichwahl im Oktober wiederholt werden.


Kurz vor der neuerlichen Wahl gab es Probleme mit der Herstellung der Briefwahlunterlagen wodurch der Termin auf Dezember 2016 verschoben wurde. Diese Präsidentenwahl dauerte deswegen sehr lange, und zwar von April bis Dezember 2016.

Als im Dezember endlich gewählt werden konnte, gab es natürlich viel mehr Wahlberechtigte als beim ursprünglichen Termin im Mai 2016. Dies hatte zur Folge, dass Van der Bellen knapp die Wahl zum Bundespräsidenten gewonnen hatte.

Im Herbst dieses Jahres ist es wieder soweit. Van der Bellen hat vor 2 Tagen den Wahlkampf begonnen und seine Wiederkandidatur öffentlich bekannt gegeben.

Van der Bellen spricht in seiner Rede auch den “Ibiza Skandal” an, der “bis heute Österreich erschüttert”. Der BP hat Herbert Kickl als Innenminister entlassen, obwohl sich dieser nicht zu Schulden kommen ließ. In Ibiza selbst, gab es von HC Strache und Gudenus keinerlei strafrechtlich oder moralisch bedenkliche Aktivitäten oder Angebote. Im Gegenteil, hat sich doch vieles im Nachhinein als gängige Praxis der noch immer regierenden ÖVP herausgestellt. Die Auflösung einer der beliebtesten Regierung unter ÖVP und FPÖ kam ihm sehr recht, konnte er doch kurze Zeit später “seine” Grünen in der Hofburg angeloben.

Wie instabil die derzeitige Regierung und auch Van der Bellen selbst ist, scheint ihm noch gar nicht bewusst geworden zu sein. Knapp 100 Verfassungsbrüche, über 60 Angelobungen, grottenschlechte Coronapolitik und kein Vorankommen mit wichtigen Reformen haben Van der Bellen bis jetzt noch nicht veranlasst, die Regierung aufzulösen oder zumindest mehrfach abzumahnen.

Weiters hat er entgegen seiner festen Überzeugung, das Arbeits und Wirtschaftsministerium unter einer Führung vereint.

Dies ist mit Sicherheit auch ein Grund, für seine schlechten Beliebtheitswerte. entgegen dem gängigen Mainstream, konnte man in einer Umfrage von Heute.at unter den Lesern genau erkennen, wie gering die Chancen für eine zweite Amtszeit VDB sind.

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